Implantologie


In der Zahnheilkunde bezeichnet man als Implantat eine künstliche Zahnwurzel. Zahnimplantate bestehen aus Titan, werden operativ in den Kieferknochen eingepflanzt und verankern dort fest. Implantate werden eingebracht, implantiert, um hochwertigen funktionellen und ästhetischen Zahnersatz zu tragen, zu halten oder zu stützen. Das heißt, Implantate schaffen häufig wieder die Voraussetzungen für einen optimalen Zahnersatz in Situationen, in denen die üblichen prothetischen Versorgungen Einschränkungen mit sich bringen. Vor dem Beginn einer Implantatbehandlung empfiehlt es sich, eine generelle Untersuchung vom Hausarzt durchführen zu lassen, um eine verminderte Knochenheilung, Diabetes, Bluthochdruck oder hormonelle Störungen auszuschließen, welche die Implantateinheilung eventuell negativ beeinflussen könnten. Vom Zeitpunkt der Implantation bis zur Versorgung mit einer Krone, einer Brücke oder einer Prothese, muss eine individuell festzulegende Einheilungszeit abgewartet werden. Diese Zeit wird vom Körper benötigt, um die Implantate fest mit Knochen zu umwachsen. Um die beste Einheilung der Implantate in den Knochen zu gewährleisten, muss auf ein Höchstmaß an Mundhygiene geachtet werden. Implantierte Patienten sollten während des Einheilungsprozesses regelmäßig an Kontrollen in der Zahnarztpraxis teilnehmen. Nach dem Ablauf der Einheilungszeit werden die Implantate mit dem gewünschten Zahnersatz versorgt.

Der mit Hilfe von Zahnimplantaten sicher und fest sitzende Zahnersatz zur Versorgung :

  • des Verlustes eines einzelnen Zahnes (besonders bei gesunden, unversehrten Nachbarzähnen),
  • verschieden dimensionierter Lücken beim Fehlen mehrerer Zähne oder
  • im zahnlosen Kiefer (möglicherweise unterstützt durch Knochenaufbaumaßnahmen)

kann für Sie eine hochwertige Möglichkeit auf dem Weg zu mehr Komfort und neuer Lebensqualität darstellen.